Und
wieder ist es ein schutzbedürftiges Tierchen, welches in Dresden für
Furore sorgte: Diesmal war es nicht die "Hufeisennase" sondern der
"Wachtelkönig". Das jährliche Feuerwerk des Schlössernacht wurde aus
Naturschutzgründen abgesagt. Die Wachtekönigin pflegt in Ruhe zu
brüten.
Als
Ersatz für das ausgefallene Feuerwerk wurden noch mehr Künstler und
Musestätten auf dem Gelände der Schlössernacht dargeboten. Die
künstlerische Leiterin Sylvia Grodd. „Nach der Absage des
Feuerwerks hatten wir das Bühnenprogramm von 200 auf 250 Künstler
aufgestockt, und
sie
haben wirklich ein musikalisches Feuerwerk gezaubert und die Menschen
begeistert.
Vielerorts
gab es ganz viel Nähe zwischen den Künstlern und Besuchern – und
damit Gänsehaut für uns als Veranstalter.“
Zu
vorgerückter Stunde sorgten die fantastischen Projektionen am
Schloss Albrechtsberg
für
einen besonderen Höhepunkt. Hier beobachten die Besucher mit
Staunen, wie die Videoprojektionen die Fassade scheinbar in Bewegung
versetzten. Konzipiert als eine Reise durch die Jahreszeiten wuchsen
Bäume in den Himmel, huschten Schmetterlinge über die Mauern,
brachte ein Herbststurm die Fassade zum Bröckeln, rieselten
Schneeflocken leise herunter.
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